Corona


Dankesworte von Sr. Rajamma

Ich komme mit dankbarem Herzen im Namen der Corona-Opfer in den Dörfern Karunapuram und Peddapendial, die die großzügige Hilfe von Asha-Varadhi erhalten haben, auf dich zu.

Sie sind dankbar für die rechtzeitige Hilfe, die ihnen in ihrer dringendsten Not gewährt wurde.
Die Menschen haben euch ihre Dankbarkeit ausgedrückt.
Mit dem erhaltenen Betrag konnte ich 32 Familien, die von Corona betroffen waren oder ihre Lieben verloren haben, jeweils folgende Artikel übergeben…


Hilfsaktion in Karunapuram

Einen Teil der erhaltenen Spenden haben wir Sr. Rajamma zur Verfügung gestellt. Sie und ihrer Helfer*innen haben eine Vielzahl von Tüten mit Grundnahrungsmittel wie Reis, Zwiebeln u.ä. zusammengestellt und in einer Aktion an die Armen in Karunapuram verteilt.


Corona Hilfe

Dank der vielfältigen Spenden aus Köngen, aus Teilen des Kreises Esslingen (Neckar ECHO) sowie von unseren Mitgliedern und Pat*innen konnten wir einigen Familien in Indien in dieser schweren Pandemiezeit finanzielle Unterstützung für Impfungen, Medikamente und Nahrungsmittel leisten.


Ganz herzlichen Dank!

Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft durch unsere Aufrufe im „Neckar Echo“ und insbesondere im Blättle für Impfungen in Indien. Ganz herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender.


Pandemie in Indien

Einige aus den Kreisen unserer Patenkinder mit ihren Eltern und Geschwistern haben sich mit dem Coronavirus infiziert, sind momentan aber alle wieder gesund. Ein paar wenige Omas bzw. Opas sind leider verstorben. Leider bekam ich letzten Samstag aber auch eine sehr traurige Nachricht. Pragnan ist im Alter von nur 32 Jahren verstorben.


Pandemie UND Hunger?

Durch die Pandemie verdienen viele gar nichts mehr oder zumindest weniger als zu normalen Zeiten davor. Sie haben weniger von dem Virus Angst als vor dem Hunger und den daraus resultierenden Mangelerscheinungen.


Update Corona-Situation in Indien

Viele Schulen in Indien bieten Online-Unterricht an. Aber auch hier das Problem, dass gerade die armen Familien ihrem Kind weder Smartphone noch Tablet noch Laptop zur Verfügung stellen können. D.h. sie werden in ihrer Ausbildung deutlich benachteiligt.


JMJ Corona Project

Wir sind positiv überrascht, wie viele unsere Artikel im Köngener Anzeiger und auf Facebook lesen und uns bei der aktuellen Spendenkampagne mit Spenden „helfen helfen“. Sehr erfreut sind wir auch über die vielen Spender*innen, die uns zum ersten Mal einen Betrag überwiesen haben.


Tod durch das Coronavirus oder verhungern?

Indiens Premierminister Modi hat bereits am 24. März eine „Strenge Ausgangssperre“ über die 1,37 Mrd. Einwohner Indiens angeordnet, obwohl sich zu diesem Zeitpunkt nur sehr wenige Inder*innen mit dem Coronavirus infiziert hatten. Der zunächst bis zum 03. Mai geltende Lockdown wurde bis 17. Mai verlängert.


Coronavirus in Indien

Indien mit seinen fast 1,4 Mrd. Einwohner blieb bisher weitestgehend von der Pandemie verschont. NOCH! Obwohl Premierminister Modi schon am 24.03.2020 für zunächst 21 Tage eine Ausgangssperre angeordnet hat, ist es in vielen Orten gar nicht möglich, einen Sicherheitsabstand einzuhalten. In Hyderabad zum Beispiel, der größten Stadt in unserem Projektgebiet, leben 6,8 Mio. Einwohner (Census 2011) mit einer Dichte von fast 11.000/ km2. Zum Vergleich: Stuttgart hat ca. 3100/ km2.