Indienreise 2023
In 5 Tagen geht es los – nach Indien. Dieses Mal werde ich von 11 Mitgliedern und Paten begleitet.
In 5 Tagen geht es los – nach Indien. Dieses Mal werde ich von 11 Mitgliedern und Paten begleitet.
Heute in 14 Tagen geht es los nach Indien. Dieses Mal werde ich von 11 Mitgliedern und Paten begleitet. Wir beginnen unsere Reise in Delhi und besichtigen dann den Taj Mahal in Agra und die Ghats in Varanasi. Von da fliegen wir nach Hyderabad und besuchen unsere Partner, Freunde und Patenkinder im Raum bis Anantapur
Ein herzliches Dankeschön richte ich an alle interessierten Leserinnen und Lesern meiner Berichte über die diesjährige Indienreise. Wir, das gesamt Asha Varadhi Team, freuen uns sehr, wenn wir Ihnen durch meine Begegnung mit den armen indischen Freundinnen und Freunden und den Schwestern sowie die hilfreiche Verwendung der Spenden, Mitglieds- und Patenschaftsbeiträge von unserem ehrenamtlichen Engagement einen guten Einblick und Eindruck vermitteln konnten. Wir bitten Sie, uns auch für künftige Projekte zu unterstützen. Nur durch Ihre Zuwendungen können wir weiterhin einiges erreichen. Helfen Sie uns helfen!
Nach meinem Aufenthalt in Koilakuntla folgt auch in diesem Jahr der Besuch der Saint John’s Residential School (SJRS) etwas außerhalb von Anantapur. Der für die Patenschaften zuständige Priester, Fr. Devadas, holt mich ab und wir erreichen meine letzte Station am späten Nachmittag. Ich freue mich schon, unsere Patenkinder wieder zu sehen.
Ein ganz wichtiges Highlight ist für mich die Besichtigung unseres derzeit größten Projekts: die Toilettenanlagen in der St. Joseph’s Primary und High School in Koilakuntla. Diese Schule wird von den Schwestern des Jesus-Mary-Joseph-Orden (JMJ) betrieben und von etwa 900 Schüler*innen besucht.
Meine nächste Station ist Koilakuntla, 95 km oder 2 ¼ Stunden Fahrzeit südlich von Kurnool. Natürlich werde ich auch da im „Our Lady Of Lourdes Convent“ mit Hearty-Welcome-Banner, Schal und Blumengirlanden empfangen, hier von Frauen einer Selbsthilfegruppe (SGH)
Am Abend werde ich ins „Orange Home“ eingeladen. Das Mädchenheim verdankt seinen Namen der Orangen Aktion 2010 des Evangelischen Jugendwerks, mit deren Erlöse dieses Heim finanziert wurde. Die jungen Mädchen vom Kindergartenalter bis zur 5. Klasse sind schon sehr aufgeregt und warten in ihren hübschen Kleidern bis ihre kleine Show beginnt.
Am nächsten Morgen steht als erstes ein Besuch bei Priyanka zu Hause an. Sie ist das Mädchen das Ende 2019 am Guillain-Barré-Syndrom erkrankt ist. Wir haben damals zu Spenden aufgerufen, um ihr die teure Behandlung zu ermöglichen.
Am nächsten Morgen bringen mich die Schwestern Geethi und Teena nach Yemmiganur, unser ursprüngliches Projektgebiet. Am Campus des Sancta Theresa Convents und der St. Mary’s Elementary School und „unserem“ Orange Home werden wir schon am Eingangstor von Patenkindern und Schüler*innen empfangen. Natürlich bekomme ich einen Schal und eine farbenfrohe Blumengirlande umgehängt und begleitet mit Trommeln und Flöten schreiten wir zum Konvent.
Von Mahabubnagar geht’s ca. 120 km in Richtung Süden, auf dem bestens ausgebauten „Highway 44“ nach Kurnool. Dort treffe ich mich mit 2 Patenkindern und ihren Müttern zum Mittagessen in einem Restaurant.