Vom Schicksal hart getroffen


B.  ist Anfang 30, verheiratet und hat 2 kleine Kinder. Ich habe ihn vor ein paar Jahren zufällig auf der Straße getroffen und bin erschrocken, als ich seine Zehen gesehen habe. Auf dem deutlich sichtbaren, nackten Fleisch haben sich einige Fliegen versammelt. Er leidet an Lepra und hat sowohl verkrüppelte Füße als auch Hände.

Unsere spontane Hilfe war, ihm einen für uns sehr geringen Betrag für die Arzt- und Medizinkosten für eine Desinfektion seiner Zehen zu geben. Durch die Salben und Verbände konnten seine offenen Wunden schnell geheilt werden. Ihm selbst wäre es nicht möglich gewesen für die Kosten aufzukommen. Später haben wir ihm ein Tricycle (Fahrrad mit 3 Rädern) finanziert und für seine Medikamente gegen Lepra unterstützen wir ihn seit einigen Jahren mit einem monatlichen Betrag.

Jetzt hat das Schicksal die Familie nochmals hart getroffen. B’s Frau A. ist vor ein paar Wochen gestürzt und hat sich die linke Hand gebrochen. Ich vermute durch einen Behandlungsfehler wurde der Unterarm nicht mehr (richtig) durchblutet und ist bis zum Ellbogen dunkel angelaufen, die Finger waren schon ganz schwarz. Letztendlich blieb nichts anderes übrig, als den Arm oberhalb des Ellbogens zu amputieren.

Das bedeutet für die Familie, dass von vier Händen nur noch eine einzige voll funktionsfähig ist. Unvorstellbar!

Die Amputation war nur durch unsere Unterstützung mit 1.100 Euro möglich. B. hat versucht das Geld von Verwandten und Freunden zu bekommen. Aber niemand half ihm. Ist ja auch nicht zu verdenken, denn wie soll diese Familie jemals diesen Betrag zurückzahlen können!?

Nicht nur in diesen schweren Corona-Zeiten, sondern generell stellt sich die Frage, ob A. jemals noch einen Job als Tagelöhnerin bekommen wird und etwas Geld verdienen kann. Deshalb möchten wir Sie um eine einmalige Spende oder um eine Art Patenschaft mit einem monatlichen Betrag ab 5,00 Euro bitten. Wir dürfen diese Familie nicht im Stich lassen und müssen quasi dafür sorgen, dass die beiden Kinder eine vernünftige Ausbildung erfahren und sich später finanziell um ihre Eltern sorgen können.

Bitte „Helfen Sie helfen!“ und spenden an 

DE37 6115 0020 0103 4835 31 

(neue Bankverbindung ab November 2020!)

Persönliche Informationen

Spendensumme: 20€

 

Herzlichen Dank!

Reiner Schmid

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